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Beim Verkauf einer Immobilie stehen nicht nur Käufer vor finanziellen Herausforderungen, auch Eigentümer sollten die anfallenden Nebenkosten nicht aus den Augen verlieren. Diese können einen erheblichen Einfluss auf den finalen Verkaufserlös haben. In diesem Blogbeitrag geben wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Nebenkosten, die auf Eigentümer beim Verkauf zukommen und wie Sie sich darauf vorbereiten können.
Falls Sie einen Immobilienmakler beauftragen, fällt in der Regel eine Maklerprovision an. Diese variiert je nach Region und kann zwischen 3 bis 7 Prozent des Verkaufspreises betragen. Oft wird die Provision zwischen Käufer und Verkäufer aufgeteilt, es ist jedoch ratsam, die genaue Regelung im Vorfeld abzuklären und im Vertrag festzuhalten.
Für die notarielle Beurkundung des Kaufvertrages und die Eintragung ins Grundbuch entstehen ebenfalls Kosten. Diese Notarkosten und Grundbuchgebühren belaufen sich normalerweise auf etwa 1,5 bis 2 Prozent des Verkaufspreises. Während Käufer häufig diese Kosten tragen, können auch auf den Verkäufer Anteile entfallen, insbesondere für die Löschung bestehender Grundbucheinträge.
Ein gültiger Energieausweis ist beim Verkauf einer Immobilie gesetzlich vorgeschrieben. Falls noch kein Energieausweis vorliegt, müssen Eigentümer die Kosten für dessen Erstellung übernehmen. Die Erstellung kann je nach Art und Umfang zwischen 100 und 800 Euro kosten.
Wenn die Immobilie mit einem laufenden Darlehen belastet ist und dieses durch den Verkauf vorzeitig getilgt werden muss, kann die Bank eine sogenannte Vorfälligkeitsentschädigung verlangen. Diese Gebühr soll der Bank den Zinsausfall ausgleichen und kann je nach Restlaufzeit und Zinssatz des Darlehens erheblich sein.
Um den Verkaufspreis zu optimieren, investieren viele Eigentümer vor dem Verkauf in notwendige Renovierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen. Dies können beispielsweise Malerarbeiten, Reparaturen oder Gartenpflege sein. Solche Maßnahmen können die Verkaufschancen verbessern und zu einem höheren Verkaufspreis führen, sollten jedoch sorgfältig kalkuliert werden.
Beim Verkauf einer Immobilie sollten Eigentümer nicht nur den angestrebten Verkaufspreis, sondern auch die anfallenden Nebenkosten im Auge behalten. Maklerprovision, Notarkosten, Grundbuchgebühren, Kosten für den Energieausweis, Vorfälligkeitsentschädigungen und eventuelle Renovierungskosten können den endgültigen Erlös erheblich beeinflussen. Eine präzise Kalkulation und gute Vorbereitung helfen, unangenehme Überraschungen zu vermeiden und den Verkaufsprozess reibungsloser zu gestalten. Es empfiehlt sich daher, sich frühzeitig über alle potenziellen Kosten zu informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.
Wenn Sie mit Veltrup Ihre Immobilie am Ammersee oder am Wörthsee verkaufen, erhalten Sie von unseren Experten eine transparente und faire Beratung – nicht nur bezüglich der eventuell anfallenden Kosten. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Ihren Immobilienverkauf mit uns umsetzen möchten!